11. Juni 2025
Bleiben Sie up to date! Auf unserem Instagram-Kanal und LinkedIn teilen wir mit Ihnen die wichtigsten Neuigkeiten zur Systemtherapie. Nach jedem großen Kongress erwarten Sie dort kurze Videos mit einer Zusammenfassung der Studienergebnisse, die man kennen muss.
Hier finden Sie hilfreiche Algorithmen, Formulare und natürlich Muster-Kostenübernahmeanträge:
11. Juni 2025
17. November 2024
24. Juni 2024
In vielen Kliniken werden die genetischen Befunde aufgrund von datenschutzrechtlichen Bedenken nicht ins Tumorkonferenzprotokoll übernommen.…
22. September 2023
15. August 2023
11. Juni 2023
Man freut sich immer, wenn tolle neue Daten vorgestellt werden, aber die richtige Arbeit beginnt oft erst danach: Mit dem Schreiben des Kostenübernahmeantrags. Auch wenn die Studiendaten so überzeugend sind, dass eine formale Zulassung nur eine Frage der Zeit ist, muss für jede Patientin eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse im Vorfeld gesichert werden. Eine Verordnung ohne einen genehmigten Kostenübernahmeantrag kann für die Klinik/Praxis sehr teuer werden!
Damit Sie nicht für jede Substanz einen Kostenübernahmeantrag neu schreiben müssen, werden wir hier Mustervorlagen zur Verfügung stellen. Diese können Sie natürlich anpassen.
Mustervorlage
Die DESTINY-Breast05-Studie zeigte eine signifikante Verbesserung des invasiven krankheitsfreien Überlebens durch die post-neoadjuvante Therapie mit dem Antikörper-Wirkstoff-Konjugat Trastuzumab-Deruxtecan, verglichen mit T-DM1. Wichtig: an der Studie konnten nur High-Risk PatientInnen mit non-pCR teilnehmen (d.h. entweder ypN1-3 oder initial cT4 bzw. cN2-3).
Mustervorlage
Die TROPION-Breast02-Studie zeigte eine signifikante Verbesserung des progressionsfreien und des Gesamtüberlebens unter einer Monotherapie mit dem Antikörper-Wirkstoff-Konjugat Dato-DXd in der First-line Therapie des mTNBC. Verglichen wurde Dato-DXd mit Monochemotherapie. An der Studie konnten PatientInnen teilnehmen, für die eine Immuntherapie nicht geeignet war.
Mustervorlage
Die ASCENT-03-Studie zeigte eine signifikante Verbesserung des progressionsfreien Überlebens unter einer Monotherapie mit dem Antikörper-Wirkstoff-Konjugat Sacituzumab Govitecan in der First-line Therapie des mTNBC.
Mustervorlage
Beim triple-negativen Mammakarzinom mit einem invasiven Tumorrest nach Neoadjuvanz stehen mehrere post-neoadjuvante Strategien zur Verfügung: Pembrolizumab (wenn neoadjuvant begonnen), Olaparib (bei BRCA1/2-Mutation) oder Capecitabin. Ob diese Optionen miteinander kombiniert werden sollen, bleibt unklar. Da Pembrolizumab formal nur für eine postoperative Monotherapie zugelassen ist, sollte eine Kostenübernahme im Vorfeld beantragt werden.
Mustervorlage
Klassischerweise wird beim "triple-positiven" metastasierten Mammakarzinom eine First-line Chemotherapie mit Taxan + duale Blockade (Trastuzumab / Pertuzumab) empfohlen. Nach Absetzen der Chemotherapie wird die duale Blockade mit endokriner Therapie als Erhaltungstherapie bis zum Progress fortgeführt. In der PATINA-Studie führte die Hinzunahme von Palbociclib zur Erhaltungstherapie zu einer deutlichen Verlängerung des progressionsfreien Überlebens.
Mustervorlage
Die meisten Patientinnen mit triple-negativem Mammakarzinom werden neoadjuvant behandelt, häufig in Kombination mit Pembrolizumab. Unabhängig vom Ansprechen wird Pembrolizumab nach der Operation fortgeführt. Ob im Fall einer non-pCR die zusätzliche Capecitabin-Therapie über 6-8 Zyklen (analog CREATE-X Studie) einen Benefit bringt, ist unklar. Diese Option wird von der AGO Kommission Mamma mit +/- bewertet und von vielen Kliniken den Patientinnen angeboten.
Mustervorlage
Im März 2024 hat sich die AGO Kommission Mamma erstmalig für die Einführung neuer Kriterien zur genetischen Testung ausgesprochen. Die erweiterte Indikation wurde als eine "Kann"-Empfehlung aufgenommen und ermöglicht potenziell zahlreichen Frauen den Zugang zu einer genetischen Beratung und Testung. Die Kriterien sind ähnlich wie in der aktuellen ASCO/SSO Leitlinie und gehen über die bisherigen Kriterien deutlich hinaus.
Mustervorlage
Die TBCRC 048-Studie zeigte beeindruckende Ansprechraten unter einer Monotherapie mit PARP-Inhibitor Olaparib bei metastasiertem Mammakarzinom mit Mutation im PALB2-Gen. Die objektive Ansprechrate betrug 82% und war somit deutlich höher im Vergleich zu Patientinnen mit anderen Mutationen. Die klinische Benefitrate lag bei 100%.
Mustervorlage
Die DESTINY-PanTumor-02 Studie zeigte beeindruckende Ansprechraten bei soliden metastasierten Tumoren mit HER2-Überexpression (2+/3+). Besonders hoch war die Ansprechrate beim Endometriumkarzinom - bei HER3+ betrug sie 84,6%.